Grüntee: Anti-Aging-Talent und mehr

Grüner Tee ist weltweit beliebt: nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch wegen seiner positiven Wirkung auf die Gesundheit. Denn er enthält neben Koffein viele sekundäre Pflanzenstoffe, besonders Catechine. Erfahren Sie, bei welchen Erkrankungen Sie Grüntee unterstützend einsetzen können, welche Wechselwirkungen es gibt und worauf Sie bei der Einnahme achten müssen.

Wichtige sekundäre Pflanzenstoffe in Grüntee

Die im Grüntee enthaltenen Pflanzenstoffe sind aufgrund ihrer positiven Wirkung ins Interesse der Forschung und der Öffentlichkeit gerückt. Die gesundheitsfördernde Wirkung macht Grüntee für die Mikronährstoffmedizin sehr interessant. Die wichtigsten Pflanzenstoffe sind:

Polyphenole: Früher wurden diese Inhaltsstoffe auch als Gerbstoffe oder Tannine bezeichnet. Polyphenole helfen dabei, das Wachstum der Pflanzen zu regulieren sowie Krankheiten und Schädlinge abzuwehren. Polyphenole sind natürliche Antioxidanzien. Ihnen wird der eigentliche gesundheitsfördernde Effekt des Grüntees zugesprochen.

Catechine: Catechine sind eine Untergruppe der Polyphenole. In einem zubereiteten grünen Tee sorgen die Catechine für den leicht bitteren Geschmack. Von allen bekannten Teephenolen besitzen sie die größte Wirkung auf die Gesundheit. Die wichtigsten sind Epicatechin (EC), Epicatechingallat (ECG), Epigallocatechin (EGC) und Epigallocatechingallat(EGCG).

Epigallocatechingallat(EGCG): Die meisten Studien untersuchen das Catechin EGCG. Es wird vor allem im Zusammenhang mit der Krebsprävention sowie der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erforscht.

Üblicherweise empfehlen Ärzte in der Mikronährstoffmedizin einen Grüntee-Extrakt. Extraktees enthalten die Pflanzenstoffe in höheren Mengen als grüner Tee oder ein Grüntee-Pulver.

Grüntee: Aufnahme in den Körper

Die Polyphenole des Grüntees werden teilweise im Dünndarm aufgenommen, teilweise gelangen sie in den Dickdarm. Dort werden sie von den Bakterien zu anderen Substanzen umgebaut, die wahrscheinlich ebenfalls die Gesundheit unterstützen.

Welche Aufgabe übernehmen Grüntee-Catechine?

Schutz vor freien Radikalen: Catechine wirken antioxidativ. Das heißt, sie entgiften gefährliche Oxidantien (freie Radikale), die Gewebe und die Erbsubstanz schädigen könnten. Daher wird dem grünen Tee eine Anti-Aging-Wirkung zugesprochen. Zudem zeigte das Catechin EGCG in verschiedenen Tier- und Zellstudien krebshemmende und herzschützende Eigenschaften.

Aufnahme von Fetten: Grüntee-Catechine können einige Enzyme im Fettstoffwechsel hemmen. Das mindert die Aufnahme von Fetten, wodurch der Blutfettspiegel sinkt.

Schutz von Blutgefäßen: Die Catechine können Gefäßverengungen und letztlich einer koronaren Herzkrankheit vorbeugen. Sie verhindern atherosklerotische Gefäßwandverdickungen und Gewebewucherungen. Damit sinkt die Gefahr von Gefäßverstopfungen (Thrombosen). Daneben regulieren sie vermutlich auch den Blutdruck.

Hemmung von Bakterien und Viren: Insbesondere Epigallocatechingallat (EGCG) und Epicatechingallat (ECG) hemmen das Wachstum vieler Bakterien und Viren. Letzteres belegte eine Studie, bei der die Wirkung von EGCG auf Herpes-Simplex-Viren untersucht wurde. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass die Catechine, insbesondere das EGCG, bei der Behandlung von Infektionen im Mundraum, bei Karies und Zahnfleischerkrankungen nützlich sind.

Nervenschutz: Das Catechin EGCG verhindert vermutlich die Bildung bestimmter Verbindungen, die für die Nervenzellen giftig sind. Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson beruhen auf einer Fehlfunktion von Eiweißen in den Nervenzellen: Sie verklumpen und schädigen dadurch die Zelle. Versuche an tierischen Zellen zeigten, dass EGCG die verklumpten Eiweißbündel zum Teil wieder lösen konnte.

Grüntee-Extrakt als Anti-Aging-Kur

Das Epigallocatechingallat (EGCG) sowie andere Polyphenole im grünen Tee wirken als starke Radikalfänger. Sie entgiften den Körper und schützen ihn von Schäden, die durch freie Radikale verursacht wurden. Freie Radikale beschleunigen den Alterungsprozess, wie etwa die Entwicklung von Falten im Gesicht. Als Radikalfänger kann EGCG Hautalterung verlangsamen.

Gerade UV-Strahlung schadet der Haut. Davor können Grüntee-Polyphenole schützen. Dies zeigten Studien am Menschen. Die Forscher gehen von einem Schutz sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung aus.

Für die Unterstützung eines guten Hautbildes sowie der Verlangsamung des Alterungsprozesses werden täglich 250 Milligramm EGCG empfohlen. Diese Einnahme ist lebenslang möglich. Bei akuten Belastungen durch Sonne oder Stress kann man Grüntee-Extrakt als Kur über mehrere Wochen einnehmen. Dann sollte die Einnahme bei 500 Milligramm EGCG täglich liegen.

Quelle: https://www.vitamindoctor.com/naehrstoffe/sekundaere-pflanzenstoffe/gruenteeextrakt/

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Grüntee-Extrakt EGCG reduziert Größe von Gebärmutter-Myomen

Der Grüntee-Extrakt EGCG ist ein erstaunliches Antioxidans, das viel mehr tut, als vor den oxidativen Schäden durch freie Radikale zu schützen. In einer interessanten Studie erfuhren Frauen, dass eine tägliche 800 mg Einnahme von EGCG über 4 Monate das Volumen der Gebärmuttermyoms reduziert und Symptome wie starke Blutungen reduziert. Uterusmyome sind nicht einfach zu beseitigen und es braucht Zeit, um die Größe zu reduzieren.

Wie bei allen chronischen Erkrankungen betrachten wir den ganzen Menschen und was in seinem Körper passiert. Es ist auch notwendig, sich mit dem Östrogenspiegel und den Umweltfaktoren zu befassen, die möglicherweise ein hohes Maß an Östrogen erzeugen. Der Östrogenstoffwechsel könnte ebenfalls beeinträchtigt sein, und wenn ja, muss dies korrigiert werden. Das Hinzufügen von EGCG könnte die Ergebnisse jedoch verbessern, wie diese großartige Studie unten berichtet.

Hintergrundwissen

Uterusmyome betreffen 70% der Frauen im reproduktiven Alter. Sie stellen eine große Belastung für die gesundheitsbezogene Lebensqualität prämenopausaler Frauen dar und ist ein Anliegen der öffentlichen Gesundheit. Für Frauen mit symptomatischer Uterusmyomen gibt es derzeit keine wirksamen medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten.

Ziele

Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Grüntee-Extrakt (Epigallocatechin-Gallat[EGCG]) hinsichtlich UF-Belastung und Lebensqualität bei Frauen mit symptomatischer UF in einer doppelblinden, placebokontrollierten, randomisierten klinischen Studie.

Methoden

Insgesamt 39 Frauen im reproduktiven Alter (Alter 18-50 Jahre, Tag 3 Serum-Follikelstimulationshormon <10 \U/mL) mit symptomatischer UF wurden für diese Studie rekrutiert. Alle Probanden hatten mindestens eine fibroide Läsion von 2 cm, 3 oder mehr, wie durch transvaginale Ultraschalluntersuchungen bestätigt. Die Probanden wurden für 4 Monate zur oralen täglichen Behandlung mit entweder 800 mg Grüntee-Extrakt (45% EGCG) oder Placebo (800 mg Braunreis) randomisiert, und die UF-Volumina wurden am Ende gemessen, ebenfalls mittels transvaginaler Sonographie. Die fibroid-spezifische Symptomstärke und HRQL dieser UF-Patienten wurden bei jedem monatlichen Besuch mit Hilfe der Symptomstärke und der Fragebögen zur Lebensqualität bewertet. Der Student’s t-Test wurde verwendet, um die statistische Signifikanz des Behandlungseffekts zwischen den beiden Gruppen zu bewerten.

Ergebnisse

Von den letzten 39 Frauen, die für die Studie rekrutiert wurden, waren 33 konform und absolvierten alle fünf Besuche der Studie. In der Placebogruppe (n = 11) stieg das fibroide Volumen während des Studienzeitraums um 24,3%; Patienten, die mit Grüntee-Extrakt (n = 22, 800 mg/Tag) behandelt wurden, zeigten jedoch eine signifikante Reduktion (32,6%, P = 0,0001) des gesamten UF-Volumens. Darüber hinaus reduzierte die EGCG-Behandlung die myom-spezifische Symptom-Schwere (32,4%, P = 0,0001) signifikant und führte zu einer deutlichen Verbesserung der HRQL (18,53%, P = 0,01) im Vergleich zur Placebogruppe. Die Anämie verbesserte sich ebenfalls klar um 0,7 g/dl (P = 0,02) in der EGCG-Behandlungsgruppe, während der durchschnittliche Blutverlust signifikant von 71 mL/Monat auf 45 mL/Monat (P = 0,001) sank. Keine Nebenwirkungen, endometriale Hyperplasie oder andere endometriale Pathologie wurden in beiden Gruppen beobachtet.

Fazit

EGCG zeigt vielversprechende Eigenschaften als sicheres und wirksames Therapeutikum für Frauen mit symptomatischen Uterusmyomen. Eine so einfache, kostengünstige und oral verabreichte Therapie kann die Gesundheit von Frauen weltweit verbessern.

Quelle: https://thegutbrainclinic.com.au/2016/06/13/green-tea-extract-egcg-reduces-size-of-uterine-fibroids/

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Grüner Tee zur Behandlung des Human Papilloma Virus (HPV)

Derzeit wird an dem Wirkstoff namens Polyphenol-E – hergestellt aus Extrakten von grünem Tee – hinsichtlich seiner Anwendung zur Behandlung von Infektionen mit dem humanen Papillomavirus (HPV) geforscht. Eine Studie untersucht, wie orale Dosen von Polyphenol-E HPV-Infektionen des Gebärmutterhalses beseitigen können.

HPV wurde als ein Virus identifiziert, das Gebärmutterhalskrebs verursacht, indem normale Zellen auf dem Gebärmutterhals abnormal gedreht werden. Meistens geht HPV von selbst weg, und die Gebärmutterhalszellen normalisieren sich wieder. Aber wenn das Virus viele Jahre andauert, können diese Zellen zu Krebs werden. Deshalb ist es für Frauen wichtig, jährliche Pap-Prüfungen zu erhalten.

Die Wirkstoffe in Polyphenol-E sind eine definierte Mischung aus Grünteekatechinen, darunter Epigallocatechin-Gallat (EGCG) aus Grünteeblättern, das als Immunsystem-Modulator wirkt und auch wichtige Funktionen des Virus hemmt. Der größte Teil der Forschung wurde mit EGCG-Extrakt durchgeführt. Diese Studien haben gezeigt, dass grüner Tee viele medizinische Vorteile hat.

Derzeit gibt es keine konventionellen Behandlungen für das humane Papillomavirus direkt. Sobald eine HPV-Infektion gefunden wurde (von einem abnormalen Pap), beschränkt sich die Behandlung auf die Entfernung der abnormalen Zellen, anstatt HPV zu eliminieren. Die Forscher interessierten sich deswegen für grünen Tee und seine Wirkung auf HPV, weil er das Immunsystem stimulieren und vor allem das Wachstum von Krebszellen hemmen kann.

Quelle: https://greensfirst.com/blog/green_tea_to_treat_human_papilloma_virus_hpv

 

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Grüner Tee Wirkstoff könnte Herzinfarkte verhindern

Grüner Tee könnte den Schlüssel zur Verhinderung von Todesfällen durch Herzinfarkte und Schlaganfälle infolge von Atherosklerose darstellen. Das ergaben die Forschungsergebnisse, die von der British Heart Foundation finanziert und im Journal of Biological Chemistry veröffentlicht wurde.

Wissenschaftler der Lancaster University und der University of Leeds haben herausgefunden, dass eine Verbindung, die in grünem Tee enthalten ist und derzeit auf ihre Fähigkeit untersucht wird, Amyloid-Plaques im Gehirn bei der Alzheimer-Krankheit zu reduzieren, auch potenziell gefährliche Protein-Plaques in den Blutgefäßen auflöst.

Atherosklerose ist die Ansammlung von Fettmaterial in unseren Arterien, das den Blutfluss zu Herz und Gehirn reduzieren kann. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung kann ein Protein namens Apolipoprotein A-1 (apoA-1) Amyloidablagerungen bilden, die in ihrer Struktur denen der Alzheimer-Krankheit ähnlich sind. Diese Ablagerungen bilden sich in atherosklerotischen Plaques. Hier erhöhen sie die Größe der Plaques, was die Durchblutung weiter einschränkt, und können die Plaques auch weniger stabil machen, was das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls erhöht.

Forscher fanden heraus, dass Epigallocatechin-3-gallate (EGCG), am häufigsten mit grünem Tee assoziiert, sich an die Amyloidfasern von apoA-1 bindet. Dadurch werden die Fasern in kleinere lösliche Moleküle umgewandelt, die weniger schädlich für die Blutgefäße sind.

Jetzt arbeitet das Team daran, Wege zu finden, wie man effektive Mengen an EGCG in den Blutkreislauf einbringen kann, ohne große und potenziell schädliche Mengen an grünem Tee trinken zu müssen. Dies könnte bedeuten, dass die chemische Struktur von EGCG verändert wird, dass es leichter aus dem Magen aufgenommen werden kann und widerstandsfähiger gegen den Stoffwechsel ist, oder dass neue Methoden entwickelt werden, um das Molekül an die Plaques zu bringen – zum Beispiel durch eine Injektion.

David Middleton, Professor für Chemie an der Lancaster University, sagte:

„Die gesundheitlichen Vorteile von grünem Tee wurden umfassend gefördert und es ist seit einiger Zeit bekannt, dass EGCG die Strukturen von Amyloid-Plaques im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit verändern kann. Unsere Ergebnisse zeigen, dass diese faszinierende Verbindung auch gegen die Arten von Plaques wirksam sein könnte, die Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen können.“

Professor Jeremy Pearson, Associate Medical Director bei der British Heart Foundation, sagte: „Unser Körper ist sehr gut darin, EGCG abzubauen, so dass es kaum einen großen Unterschied in Bezug auf die Gesundheit Ihres Herzens machen wird, Ihren Tee gegen grünen Tee einzutauschen. „Aber wenn wir das Molekül leicht verändern, können wir vielleicht neue Medikamente gegen Herzinfarkt und Schlaganfall herstellen.“

Professor Sheena Radford, Direktorin des Astbury Centre for Structural Molecular Biology an der University of Leeds und Mitautorin der Forschung, sagte: „Die Ergebnisse dieser Studienrunde sind sehr ermutigend. Wir müssen jetzt die besten wissenschaftlichen Techniken anwenden, um herauszufinden, wie wir das molekulare EGCG-Element aus grünem Tee nehmen und in ein funktionierendes Instrument zur Bekämpfung lebensbeeinträchtigender Gesundheitsprobleme verwandeln können.“

Quelle: https://www.sciencedaily.com/releases/2018/05/180531190840.htm

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Wissenschaftler erklären, was mit dem Körper passiert, wenn man täglich grünen Tee trinkt

Tee wird seit Jahrhunderten angebaut, mit Beginn in Indien und China. Heute ist Tee nach Wasser das meist verwendete Getränk der Welt. Hunderte von Millionen Menschen trinken Tee, und Studien deuten darauf hin, dass vor allem grüner Tee (Camellia sinesis) viele gesundheitliche Vorteile hat. – University of Maryland Medical Center

Wenn wir an Tee denken, stellen sich die meisten von uns ein erfrischendes Getränk vor, um uns im Sommer zu kühlen. Wir sprechen hier jedoch nicht von süßem Tee (obwohl er köstlich ist!), sondern von der Kräutersorte in Form von grünem Tee.

Grüner Tee hat eine hohe Konzentration an Polyphenolen, einem starken Antioxidans. Dies ist die Grundlage dafür, warum grüner Tee so vorteilhaft für die menschliche Gesundheit ist, denn unsere Zellen sind aufgrund von Umwelt-, genetischen und Ernährungsfaktoren, um nur einige zu nennen, stark geschädigt. Freie Radikale oder zellschädigende Moleküle können zu vielen gesundheitlichen Problemen führen, aber grüner Tee kann helfen, die freien Radikale zu bekämpfen, die sie verursachen.

Der Nutzen von grünem Tee wurde ausführlich untersucht, und wir werden einige der Forschungsarbeiten aus diesen Studien weiter unten durchgehen. Sobald Sie über die breite Palette der Vorteile, die grüner Tee bieten kann, lesen, können Sie beginnen wollen, einen für sich aufzusetzen!

HIER IST, WAS PASSIERT, WENN MAN TÄGLICH GRÜNEN TEE TRINKT.

1. SENKT DEN BLUTZUCKERSPIEGEL

Weltweit leiden etwa 400 Millionen Menschen an Typ-2-Diabetes. Diese Zahl steigt wahrscheinlich aufgrund von Stress, schlechter Ernährung und Bewegungsmangel. Grüner Tee kann jedoch helfen, schlechten Lebensgewohnheiten und einem niedrigen Blutzuckerspiegel entgegenzuwirken.

Eine japanische Studie ergab, dass Teilnehmer, die den meisten grünen Tee tranken, eine 42% geringere Chance hatten, Typ-2-Diabetes zu entwickeln Zusätzlich ergab eine Überprüfung von 7 Studien mit insgesamt 286.701 Teilnehmern, dass Grünteetrinker ein 18% geringeres Risiko für die Entwicklung von Diabetes hatten.

2. VERBESSERT DIE VERDAUUNGSGESUNDHEIT

Da grüner Tee ein entzündungshemmendes Mittel ist, hilft er, die Symptome von Verdauungsproblemen im Zusammenhang mit Entzündungen wie entzündliche Darmerkrankungen (IBD), Colitis ulcerosa und Morbus Crohn zu reduzieren.

Wissenschaftler erklären, was mit deinem Körper passiert, wenn du grünen Tee trinkst, jeden Tag grünen Tee.
Tee wird seit Jahrhunderten angebaut, beginnend in Indien und China. Heute ist Tee das meistverwendete Getränk der Welt, das nach Wasser das zweitgrößte ist. Hunderte von Millionen Menschen trinken Tee, und Studien deuten darauf hin, dass vor allem grüner Tee (Camellia sinesis) viele gesundheitliche Vorteile hat. – Medizinisches Zentrum der Universität von Maryland

Wenn wir an Tee denken, können sich die meisten von uns ein erfrischendes Getränk vorstellen, um uns im Sommer zu kühlen. Wir sprechen hier jedoch nicht von süßem Tee (obwohl er köstlich ist!), sondern von der Kräutersorte in Form von grünem Tee.

Grüner Tee hat eine hohe Konzentration an Polyphenolen, ein starkes Antioxidans. Dies ist die Grundlage dafür, warum grüner Tee so vorteilhaft für die menschliche Gesundheit ist, denn unsere Zellen sind aufgrund von Umwelt-, genetischen und Ernährungsfaktoren, um nur einige zu nennen, stark geschädigt. Freie Radikale oder zellschädigende Moleküle können zu vielen gesundheitlichen Problemen führen, aber grüner Tee kann helfen, die freien Radikale zu bekämpfen, die sie verursachen.

Der Nutzen von grünem Tee wurde ausführlich untersucht, und wir werden einige der Forschungsarbeiten aus diesen Studien weiter unten durchgehen. Sobald Sie über die breite Palette der Vorteile, die grüner Tee bieten kann, lesen, können Sie beginnen wollen, einige sofort zu brauen!

HIER IST, WAS PASSIERT, WENN MAN TÄGLICH GRÜNEN TEE TRINKT:

1. SENKT DEN BLUTZUCKERSPIEGEL
Weltweit leiden etwa 400 Millionen Menschen an Typ-2-Diabetes. Diese Zahl steigt wahrscheinlich aufgrund von Stress, schlechter Ernährung und Bewegungsmangel. Grüner Tee kann jedoch helfen, schlechten Lebensgewohnheiten und einem niedrigen Blutzuckerspiegel entgegenzuwirken.

Eine japanische Studie ergab, dass Teilnehmer, die den meisten grünen Tee tranken, eine 42% geringere Chance hatten, Typ-2-Diabetes zu entwickeln.

Zusätzlich ergab eine Überprüfung von 7 Studien mit insgesamt 286.701 Teilnehmern, dass Grünteetrinker ein 18% geringeres Risiko für die Entwicklung von Diabetes hatten.

2. VERBESSERT DIE VERDAUUNGSGESUNDHEIT
Da grüner Tee ein entzündungshemmendes Mittel ist, hilft er, die Symptome von Verdauungsproblemen im Zusammenhang mit Entzündungen wie entzündliche Darmerkrankungen (IBD), Colitis ulcerosa und Morbus Crohn zu reduzieren.

3. KANN HELFEN, KREBS ZU VERHINDERN
Krebs ist zum größten Teil auf oxidative Schäden an Zellen zurückzuführen, und die hohe Konzentration an Antioxidantien im grünen Tee kann helfen, Krebs zu bekämpfen. Hier sind einige erstaunliche Statistiken:

Brustkrebs: Eine Analyse vieler Studien ergab, dass Frauen, die den meisten grünen Tee tranken, ein um 20-30% geringeres Risiko hatten, Brustkrebs zu entwickeln, den häufigsten Krebs bei Frauen.
Prostatakrebs: Eine Studie ergab, dass Männer, die grünen Tee tranken, ein 48% geringeres Risiko hatten, Prostatakrebs zu entwickeln, den häufigsten Krebs bei Männern.
Darmkrebs: Eine Analyse von 29 Studien ergab, dass Grünteetrinker 42% weniger wahrscheinlich Darmkrebs entwickeln.
Grüner Tee hat sich auch bei anderen Krebsarten wie Lungen-, Blasen-, Ösophagus-, Haut-, Magen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs bewährt.

4. SENKT DEN CHOLESTERINSPIEGEL
Die Antioxidantien im grünen Tee können die Cholesterinaufnahme im Darm verhindern und die LDL-Partikel vor Oxidation schützen, was zu Herzerkrankungen und Schlaganfall beiträgt. Darüber hinaus erhöht grüner Tee auch beim Menschen den guten Cholesterinspiegel (HDL) erheblich.

5. SENKT DAS RISIKO VON HERZERKRANKUNGEN
Herzkrankheiten sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Studien deuten darauf hin, dass der Überfluss an Antioxidantien des grünen Tees die Atherosklerose verlangsamen oder sogar verhindern kann, d.h. den Aufbau von Fetten, Cholesterin und anderen Substanzen in den Arterien. Studien zeigen, dass Grünteetrinker eine bis zu 31% geringere Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine um 10% geringere Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt haben.

6. VERBESSERT DIE LEBERGESUNDHEIT
Die Leber profitiert auch vom Konsum von grünem Tee. Grünteetrinker können die Auswirkungen von Alkohol auf die Leber umkehren und sich vor Lebertumoren schützen. Wissenschaftler führen dies auf Pflanzenchemikalien namens Katechine zurück, die im grünen Tee reichlich vorhanden sind.

7. HILFT BEI DER GEWICHTSABNAHME
Einige Studien deuten darauf hin, dass grüner Tee den Stoffwechsel anregt und somit bei der Fettverbrennung hilft. Studien zeigten, dass grüner Tee in Kombination mit Koffein die Gewichtsabnahme bei mäßig fettleibigen und übergewichtigen Bevölkerungsgruppen beschleunigte. Grüner Tee enthält einen Phytonährstoff namens EGCG, der hilft, ein Hormon zu erhöhen, das das Gefühl der Fülle fördert.

8. ERHÖHT DIE KOGNITIVE FUNKTION
Laut einer Studie an der Universität Basel in der Schweiz verbessert das Trinken von grünem Tee die Gedächtnisleistung. Es kann wichtige Auswirkungen auf die Behandlung neuropsychiatrischer Störungen, einschließlich kognitiver Beeinträchtigungen, haben. Derzeit laufen Studien über mögliche Behandlungen von Demenz und Alzheimer mit grünem Tee.

9. SONSTIGE VORTEILE
Studien haben gezeigt, dass grüner Tee helfen kann bei:

– Vorbeugung von Zahnkaries

– Behandlung vonAarthritis

– Behandlung von Genitalwarzen

– Behandlung verschiedener Hauterkrankungen

– Vorbeugung von Erkältungs- und Grippesymptomen

Wir wünschen Ihnen allen Gesundheit und viel Spaß beim Tee trinken!

Übersetzt aus dem Original: https://www.powerofpositivity.com/health-benefits-of-green-tea/?fbclid=IwAR2ZgMdcX2f3vgmD4mVtdQP8rxazdCpzgIZfbYAcufmMni_mQwMK2fZ4_Zk

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Grüner Tee stärkt das Immunsystem

Die gesundheitlichen Wirkungen des grünen Tees sind schon sehr lange bekannt. Zu den Vorteilen, die grüner Tee bietet gehören: Stärkung des Immunsystems, senken des Cholesterinspiegels und senken des Bluthochdrucks.

In der westlichen Welt findet der Grüner Tee immer mehr Anhänger, da er gesund ist und das Wohlbefinden fördert. Es gibt immer mehr Menschen, die die positiven Eigenschaften des grünen Tee für sich nutzen möchten. Im grünen Tee findet man die folgenden Bestandteile: Vitamin C, Vitamin E, Spurenelementen, Kalzium und Aminosäuren. Damit wird der menschliche Körper auf natürliche Weise mit den wichtigsten Grundstoffen versorgt.

Wirkung von grünem Tee

Die folgenden positiven Wirkungen werden dem grünen Tee zugeschrieben:

  • Die im grünen Tee enthaltenen Gerbstoffe wirken beruhigend auf den Magen und Darm.
  • Dank seines antibakteriellen Effektes verhindert grüner Tee die Bildung von Karies.
  • Grüner Tee wirkt anregend auf den Kreislauf und reguliert den Blutdruck.
  • Grüner Tee enthält u.a. Flavonoide. Diese sind für die Farbgebung der Blätter verantwortlich und schützen die Teepflanze vor schädlichen Umwelteinflüssen. Die Flavonoide beeinflussen eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen in unserm Körper und wirken positiv auf unser Immunsystem.
  • In den asiatischen Ländern wird Grüner Tee als Lebenselixier geschätzt und ist wegen seiner positiven Eigenschaften auf den menschlichen Organismus bekannt.
  • Grüner Tee senkt den Cholesterinspiegel. Man trinkt ihn bei hohem Blutdruck, weil er den Blutdruckt senkt. Er stärkt den Geist und man sieht viele Dinge sehr viel gelassener.
  • Grüner Tee hilft bei:  Magen und Darmbeschwerden, Herz- und Kreislaufbeschwerden, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, Gicht, Harnsteinen, Rheuma, Entzündungen, Zahn und Knochenschwund, Krebserkrankungen, nachlassender Leistungsfähigkeit.
  • Taiwanesische Wissenschaftler haben u. a. herausgefunden, dass sich der hohe Fluoridgehalt des Grünen Tees positiv auf die Knochendichte auswirkt und damit Osteoporose vorbeugt.

Ob sich der Genuss von grünem Tee positiv auf die Verhinderung von Krebserkrankungen auswirkt, konnte nicht zweifelsfrei belegt werden. Es ist allerdings zu vermuten das grüner Tee einen positiven Einfluss auf die Vermeidung und der Verlauf Leberkrebs, Krebs der Bauchspeicheldrüse, der Lunge und der Prostata hat. Bei Frauen mit erblicher Vorbelastung scheint er das Risiko an Brustkrebs zu erkranken zu mindern.

Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien sind keine schädlichen Nebenwirkungen des grünen Tee festgestellt worden. Es ist ein ausgewogenes und gesundes Naturprodukt.

Quelle: https://www.das-tee-magazin.de/gruener-tee-staerkt-das-immunsysem/

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Grüner Tee verhindert die Entstehung von Typ-2-Diabetes

Das Risiko für Typ-2-Diabetes kann durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung reduziert werden. Es ist auch möglich, die Entstehung der Erkrankung zu vermeiden, indem Sie ein spezielles Getränk als Teil ihres täglichen Frühstücks zu sich nehmen – grünen Tee!

Diabetes ist eine häufig auftretende Erkrankung, welche weltweit Millionen Menschen betrifft. Wenn Sie einem erhöhten Blutzuckerspiegel und Typ-2-Diabetes vorbeugen möchten, empfiehlt es sich, morgens zum Frühstück grünen Tee zu trinken.

Erste Symptome für Typ-2-Diabetes?

Typ-2-Diabetes wird dadurch verursacht, dass die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin produziert. Häufige Diabetes-Symptome umfassen beispielsweise einen unerklärlichen Gewichtsverlust und eine schlechte Wundheilung und häufiges Urinieren. Das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes kann aber reduziert werden, indem Menschen grünen Tee zu sich nehmen.

Grüner Tee verbessert die Insulinempfindlichkeit

Seit Jahren ist bereits bekannt, dass grüner Tee sehr gesund ist. Scheinbar kann der Konsum auch Typ-2-Diabetes vorbeugen, weil er hilft die Insulinempfindlichkeit zu verbessern, erläutern Experten von Diabetes.co.uk. Grüner Tee könne auch das Risiko von Herzerkrankungen senken. Dies ist von entscheidender Bedeutung, denn Diabetiker sind stärker gefährdet Herzkrankheiten zu erleiden. Diese gesundheitlichen Vorteile von Tee seien nicht bei Kräutertees festzustellen.

Weitere positive Auswirkungen von grünem Tee

Grüner Tee kann außerdem auch zur Bekämpfung von Fettleibigkeit und Gedächtnisstörungen verwendet werden. Wissenschaftler der Northwest A&F University in China fanden vor einiger Zeit bei ihrer im englischsprachigen Fachblatt „FASEB Journal“ publizierten Untersuchung heraus, dass Grüner Tee vor Übergewicht und Gedächtnisverlust schützt. Zusätzlich kann grüner Tee vor Herzinfarkten und Schlaganfällen schützen, stellten Wissenschaftler der University of Lancaster und der University of Leeds bei einer gemeinsamen Studie fest. Die Ergebnisse hierzu veröffentlichten die Mediziner in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Biological Chemistry“.

 Wodurch entsteht Typ-2-Diabetes?

Typ-2-Diabetes wird durch Insulinresistenz verursacht, diese tritt auf, wenn Menschen aufhören empfindlich auf Insulin zu reagieren. Unempfindlich gegenüber Insulin zu sein bedeutet, dass die Bauchspeicheldrüse mehr und mehr Insulin produzieren muss, was im Laufe der Zeit die Insulin produzierende Zellen zerstören kann. Bereits mehrere Studien haben gezeigt, dass Tee die Insulinempfindlichkeit verbessert, solange Sie keine Milch hinzufügen.

Auch schwarzer Tee kann helfen, Typ-2-Diabetes zu verhindern

Schwarzer und grüner Tee können helfen einen gesunden Blutdruck zu halten, und der Konsum kann sogar das Risiko für bestimmte Arten von Krebs senken, erläutern die Experten. Bei Menschen, bei denen noch kein Diabetes diagnostiziert wurde, könne das Trinken von Tee auch dazu beitragen, ein Entstehen des hohen Blutzuckerspiegels zu verhindern. Dies gelte auch für schwarzen Tee. Etwa drei bis fünf Tassen schwarzer Tee pro Tag wirken der Entwicklung von Typ-2-Diabetes entgegen, erläutern die Mediziner. Aber Vorsicht beim Kauf von schwarzem Tee, einige Marken enthalten Pestizide. Mancher schwarzer Tee ist mit krebserregenden Stoffen belastet.

Diese Anzeichen deuten auf Typ-2-Diabetes hin

Typ-2-Diabetes ist eine lebenslange Erkrankung, welche das tägliche Leben erheblich beeinflusst. Patienten müssen möglicherweise ihre Ernährung ändern, Medikamente einnehmen oder regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen. Viele Menschen können Diabetes haben, ohne überhaupt von ihrer Erkrankung zu wissen, da die Symptome teilweise nicht leicht zu erkennen sind. Wenn Sie sich häufig sehr müde fühlen, oft einen nahezu unstillbaren Durst haben oder unter einer verschwommenen Sicht leiden, könnten dies Warnzeichen für Typ-2-Diabetes sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ähnliche Symptome an sich bemerken oder wenn Sie glauben, dass Sie ein erhöhtes Risiko für die Krankheit haben könnten. (as)

Quelle: https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/gruener-tee-verhindert-die-entstehung-von-typ-2-diabetes-20181012427864

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Grünteeextrakt bei Endometriose und Myomen

Endometriose und Myome sind zwei häufige Frauenbeschwerden, die zu Schmerzen, starken Blutungen, Zwischenblutungen oder vielen anderen Problemen führen können. Die tatsächlichen Ursachen sind unbekannt, so dass auch die jeweiligen Therapien oft zu wünschen übrig lassen. Es werden Medikamente verordnet und im Zweifel wird operiert. In der Naturheilkunde gibt es dagegen ganz andere Ansätze. Neben einer insgesamt gesunden Ernährungs- und Lebensweise kann auch Grünteeextrakt zum Einsatz kommen.

Was ist eine Endometriose?

Bei der Endometriose kommt es zu zwar gutartigen, aber meist sehr schmerzhaften Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut, und zwar nicht innerhalb, sondern außerhalb der Gebärmutter. Diese Wucherungen entwickeln sich im Rhythmus des Zyklus und werden daher auch zum Zeitpunkt der Menstruation abgebaut.

Doch kann das Blut natürlich nicht abfließen, wenn die Wucherungen beispielsweise im Bauch- und Beckenraum vorhanden sind, so dass sich dort nun Zysten entwickeln. Es kann auch zu Verklebungen der Eileiter und damit zu Unfruchtbarkeit kommen. Ja, Endometriose gilt als eine der wichtigsten Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch.

Manche der betroffenen Frauen haben keine Beschwerden. Ihre Endometriose wird oft nur zufällig entdeckt. Auch wird die Endometriose häufig erst nach vielen Jahren – im Schnitt nach 10 Jahren – diagnostiziert.

Was sind Myome?

Myome sind gutartige Wucherungen (Tumore) in der Gebärmuttermuskelwand. Ähnlich wie bei der Endometriose können sie Beschwerden verursachen oder aber auch völlig symptomlos bestehen. Myome sind ebenfalls hormonabhängig, was bedeutet, dass sie unter Östrogeneinfluss wachsen und daher in den Wechseljahren entweder schrumpfen oder zumindest nicht weiter wachsen.

Abhängig von der Lage der Myome können sie zu Menstruationsstörungen, aber auch zu Beschwerden an der Blase (häufige Blasenentzündungen), den Nieren oder dem Darm (z. B. Verstopfung) führen und sogar Rückenschmerzen verursachen, wenn sie auf die entsprechenden Nerven drücken.

Grünteeextrakt als natürliches Mittel bei Endometriose

Während in der Schulmedizin nun in beiden Fällen (wenn Beschwerden vorhanden sind) operiert oder medikamentös behandelt wird, ist in der Naturheilkunde schon seit einigen Jahren der Grünteeextrakt als gut verträgliches und natürliches Mittel gegen Endometriose und Myome im Gespräch.

Erste Studien (aus Brasilien) mit Mäusen stammen aus dem Jahr 2013. Hier zeigte sich, dass die Gabe von Grünteeextrakt (EGCG, Epigallocatechingallat) oder auch von Resveratrol die Zahl und den Umfang der Wucherungen verringern kann.

Beide Mittel gehören zur Gruppe der Polyphenole und sind für ihre krebshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt.

In einer weiteren Studie aus demselben Jahr zeigte sich bei Mäusen in einem vierwöchigen Zeitraum ebenfalls eine Unterdrückung der Endometriose, wenn man ihnen EGCG gab, also den isolierten Wirkstoff des Grünteeextraktes. Auch eine französische Studie aus 2014 kam zu diesem Ergebnis. Allerdings beklagte man die schlechte Bioverfügbarkeit des Stoffes und sah in EGCG lediglich dann ein hilfreiches Arzneimittel bei Endometriose, wenn man es schaffen könnte, die Bioverfügbarkeit zu erhöhen.

Grünteeextrakt als natürliches Mittel bei Myomen

Aus dem Jahr 2013 stammt eine doppelblinde placebokontrollierte Studie, in der man die Wirksamkeit des Grünteeextraktes bei 33 Frauen mit Myomen (Leiomyomen) untersuchte. Sie erhielten über den Zeitraum von vier Monaten entweder 800 mg Grünteeextrakt (45 Prozent EGCG-Gehalt) oder ein Placebo.

In der Placebogruppe wuchsen die Myome um durchschnittlich 24,3 Prozent, bei den Teilnehmerinnen, die den Grünteeextrakt erhielten, zeigte sich hingegen eine Reduzierung des Myomumfanges um durchschnittlich 32,6 Prozent. Hier besserte sich auch die Lebensqualität der Frauen, sie hatten weniger Schmerzen, ihr monatlicher Blutverlust war geringer und die bei vielen Frauen vorliegende Anämie ging zurück, was in der Placebogruppe nicht der Fall war. Nebenwirkungen hatte der Grünteeextrakt keine.

Teilnehmerinnen für Anwendungsbeobachtung gesucht!

Derzeit (Herbst 2018) sucht die Berliner Charité Teilnehmerinnen für eine Anwendungsuntersuchung von Grünteeextrakt bei Myomen. Gesucht werden 40 Teilnehmerinnen mit den folgenden Voraussetzungen:

  • 18 bis 50 Jahre
  • Myom oder mehrere Myome
  • keine oder nur geringe myombedingte Beschwerden
  • keine Beschwerden durch Wechseljahre

Die Probandinnen sollen über sechs Monate dreimal täglich eine Grüntee-Kapsel mit je 130 mg EGCG einnehmen und über eine Änderung der Lebensqualität berichten. Eine Anmeldung ist direkt an der Charité bei Rebecca Biro hier möglich.

Grünteeextrakt könnte somit begleitend eine Möglichkeit sein, Myome und Endometriose einzudämmen. Neben individuell passenden Nahrungsergänzungen sollte jedoch unbedingt die Ernährung auf eine vitalstoffreiche und vollwertige Kost umgestellt werden und die Lebensweise insgesamt gesund gestaltet werden. Inzwischen gibt es auch konkrete Myom-Kochbücher, die Sie über die passende Ernährung informieren.

Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/gruenteeextrakt-bei-endometriose-myome-810908.html

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Grüner Tee gegen Multiple Sklerose

Grüner Tee könnte eine neue Therapieoption für Patienten mit Multipler Sklerose liefern. Ein Inhaltsstoff bremst offensichtlich den chronischen Entzündungsprozess im zentralen Nervensystem, der für die Erkrankung typisch ist.

Verantwortlich für die erhofften positiven Effekte des grünen Tees ist die Substanz Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG), ein Naturstoff aus der Gruppe der so genannten Flavanoide. Er ist in geringerer Menge auch in schwarzem Tee enthalten. EGCG kann offensichtlich sowohl ein fehlgeleitetes Immunsystem drosseln als auch die Nervenzellen vor schädlichen Einflüssen des Immunsystems schützen. Das fanden Wissenschaftler um Professor Frauke Zipp vom Institut für Neuroimmunologie der Charité in Berlin jetzt heraus. Sie überprüften die Wirksamkeit der Substanz im Tierversuch und in Kulturen von menschlichen Immun- und Nervenzellen. „Wir haben mit EGCG erstmals eine Substanz gefunden, die oral verabreicht über unabhängige immunmodulatorische und nervenzellschützende Eigenschaften verfügt”, erklärt Dr. Orhan Aktas, der die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Studie gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Timour Prozorovski durchführte. „Somit scheint EGCG die zerstörerischen Krankheitsprozesse der Multiplen Sklerose von zwei Seiten anzugreifen. Darüber hinaus hat die Substanz den Vorteil, dass sie wahrscheinlich kaum Nebenwirkungen verursacht.“

Studien am Patienten geplant

Aktas, Prozorovski und ihre Kollegen wiesen nach, dass EGCG in das Wachstum aktivierter Immunzellen, der so genannten T-Lymphozyten, eingreift und die Expansion dieser Zellen hemmt. Gleichzeitig kann EGCG die Nervenzellen vor verschiedenen schädlichen Substanzen schützen, die das Immunsystem freisetzt. „Die Ergebnisse sind viel versprechend, zumal die Therapieerfolge mit den bisher bekannten Behandlungsmöglichkeiten vergleichsweise bescheiden ausfallen. Unsere Versuche haben gezeigt, dass EGCG auch bei bereits erkrankten Tieren wirkt. Dies entspricht der Behandlungssituation bei Patienten, die sich nach dem ersten Schub einer Multiplen Sklerose bei ihrem Arzt vorstellen“, erläutert Aktas. Als nächstes planen die Wissenschaftler Studien, die untersuchen sollen, ob eine Behandlung mit EGCG bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose wirksam und sicher ist. „Wenn diese Studien positiv ausfallen, steht mit EGCG vielleicht bald eine neue Therapie für Patienten mit Multipler Sklerose zur Verfügung“, hofft Aktas.

Abwehrsystem attackiert Nervenzellen

Die Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Nervensystems, die meist im frühen Erwachsenenalter beginnt und ganz unterschiedlich verlaufen kann. Wissenschaftler gehen von einer fehlgeleiteten Immunreaktion aus, bei der das Abwehrsystem die eigenen Nervenzellen attackiert. Die Beschwerden sind vielfältig und können schubförmig auftreten. Häufig leiden die Betroffenen unter Sehstörungen, Sensibilitätsstörungen sowie Sprach- und Gleichgewichtsstörungen. Im weiteren Verlauf können außerdem Lähmungen von Armen und Beinen sowie Störungen der Blasenfunktion auftreten.

Quelle: https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/gruner-tee-gegen-multiple-sklerose-3073.php

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Grüner Tee senkt natürlich den Blutdruck

Reines Wasser ist bei weitem das ideale Getränk der Wahl, aber hochwertiger Tee kann eine wertvolle Ergänzung sein. Tee rehydriert nicht nur wie Wasser, die meisten Tees haben auch zusätzliche gesundheitliche Vorteile, darunter die Senkung des Bluthochdrucks.

Besonders hochwertiger Grüntee enthält Polyphenol-Antioxidantien, die für ihre Krankheitsvorbeugung und Anti-Aging-Eigenschaften bekannt sind. Polyphenole können bis zu 30 Prozent des Trockengewichtes von grünem Tee ausmachen.

Zu den Polyphenolen gehören Flavonoide, die Catechine enthalten. Eines der stärksten Katechine ist Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG), das in grünem Tee enthalten ist. Es hat sich gezeigt, dass EGCG eine Reihe von Krankheiten und Zuständen positiv beeinflusst.

Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Grüntee-Polyphenole auf molekularen Wegen die Produktion und Ausbreitung von Tumorzellen stoppen. Sie verhindern auch das Wachstum der Blutgefäße, die die Tumore ernähren.

EGCG wirkt sogar als Antiaging- und antitumorales Mittel und hilft, die Reaktion der Tumorzellen auf eine Chemotherapie zu modulieren. Studienergebnisse zeigen auch, dass EGCG bei der Prävention von Arteriosklerose, zerebraler Thrombose, Herzinfarkt und Schlaganfall hilfreich sein kann, da es die Arterien entspannt und den Blutfluss verbessert.

Grüner Tee senkt natürlich den Blutdruck

Einige der neuesten Forschungen auf diesem Gebiet bestätigen erneut solche gesundheitlichen Vorteile. Nach der Analyse von 25 randomisierten kontrollierten Studien kam die im British Journal of Nutrition veröffentlichte systematische Übersicht zu dem Schluss, dass die langfristige Einnahme von Tee den Blutdruck signifikant verbessert. Wie im Time Magazine berichtet:

„Nach 12 Wochen Teetrinken war der Blutdruck um 2,6 mmHg systolisch und 2,2 mmHg diastolisch niedriger. Grüner Tee hatte die bedeutendsten Ergebnisse, während schwarzer Tee die nächstbeste….

Eine Senkung des systolischen Blutdrucks um 2,6 mmHg würde das Schlaganfallrisiko um 8 Prozent, die Mortalität bei koronarer Herzkrankheit um 5 Prozent und die Gesamtmortalität um 4 Prozent auf Bevölkerungsebene senken….'“.

Obwohl sie nicht genau bestimmen können, wie viel Tee Sie trinken müssen, um diese Vorteile zu erhalten, haben einige frühere Studien vorgeschlagen, dass die ideale Menge bei drei bis vier Tassen Tee pro Tag liegt.

Beispielsweise fand eine Studie aus dem Jahr 2007 „klare Beweise“ dafür, dass drei oder mehr Tassen Tee – in diesem Fall schwarzer Tee – das Risiko einer koronaren Herzkrankheit reduzierten.

Grüner Tee – hilfreich gegen Adipositas, Diabetes und Alzheimerkrankheit

Es gibt bestimmte Verbindungen und Nährstoffe, die fast grenzenloses Gesundheitspotenzial zu haben scheinen, und Katechine sind Teil dieses Pakets. Glücklicherweise ist hochwertiger grüner Tee eine ausgezeichnete Quelle für diese Antioxidantien, die sie leicht verfügbar machen.

Neben den positiven Auswirkungen auf den Kreislauf haben frühere Studien gezeigt, dass insbesondere EGCG eine regulierende Wirkung auf den Fettstoffwechsel hat, wodurch die Fettoxidation erhöht und Fettleibigkeit verhindert wird. Es kann sogar helfen, die Trainingsleistung zu verbessern.

Eine Studie aus dem Jahr 2010, in der das Potenzial von EGCG zur Gewichtsabnahme bewertet wurde, ergab, dass es die Fettoxidation um beachtliche 33 Prozent erhöht. EGCG kann auch zur Gewichtsabnahme beitragen, indem es die Entwicklung von Fettzellen hemmt und die Fettausscheidung erhöht. Adipositas und Diabetes neigen dazu, Hand in Hand zu gehen, und was für den einen von Vorteil ist, ist in der Regel auch für den anderen von Vorteil.

In der Tat fand eine Tierstudie, dass EGCG so wirksam war wie das Diabetikermedikament Avandia bei mäßig diabetischen Mäusen, was darauf hindeutet, dass grüner Tee oder ein hochwertiger Grüntee-Extrakt für die Prävention und/oder Behandlung von Diabetes hilfreich sein könnte.

Forscher haben auch entdeckt, dass grüner Tee das Potenzial hat, die Funktion Ihres Gehirns zu verbessern und altersbedingte Hirndegeneration zu verhindern.

Insbesondere scheint EGCG die Produktion des Proteins Beta-Amyloid zu verringern, das sich im Gehirn überlagern kann, was zu Nervenschäden und Gedächtnisverlust im Laufe der Zeit führt – ein Zustand, der mit der Alzheimer-Krankheit zusammenhängt.

In einer 2005 veröffentlichten Studie injizierten Forscher reines EGCG in Mäuse, die genetisch programmiert waren, um Alzheimer zu entwickeln; die Ergebnisse zeigten einen Rückgang von bis zu 54 Prozent in der mit Alzheimer assoziierten Plaque.

Quelle: https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2014/11/03/green-tea-helps-lower-blood-pressure.aspx

 

 

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